Die wichtigsten Anzeichen für eine gesunde Haut sind ein strahlender Glanz, ein strahlendes Aussehen und Elastizität. Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass Ihre Haut ausreichend Nährstoffe und die Pflege erhält, die sie wirklich verdient. Manche Menschen stellen jedoch fest, dass ihre Haut trotz sorgfältiger Feuchtigkeits- und Hautpflegebemühungen keinen gesunden Zustand erreicht.
Für viele ist anhaltende Trockenheit, selbst nach dem Auftragen einer Feuchtigkeitscreme, ein Grund zur Frustration und gibt Anlass zur Sorge, dass möglicherweise ein Hautproblem zugrunde liegt.
Wenn Sie hier auf der Suche nach Antworten auf die Frage „Warum ist meine Haut so trocken, auch wenn ich sie mit Feuchtigkeit versorge?“ gelandet sind, finden Sie nachfolgend eine umfassende Liste möglicher Erklärungen für diesen Zustand.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: Warum ist meine Haut so trocken, selbst wenn ich sie mit Feuchtigkeit versorge?
Faktoren, die zu dauerhaft trockener Haut beitragen
Die Gesundheit unserer Haut wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, von denen viele eine wichtige Rolle bei ihrer Feuchtigkeitsversorgung spielen. Diese Faktoren können in drei Haupttypen eingeteilt werden, die im Folgenden näher erläutert werden.
Umweltfaktoren
Verschiedene Umweltbedingungen können zu trockener Haut beitragen.
Lebensstilfaktoren
Grundlegende Hauterkrankungen
In manchen Fällen kann chronische Trockenheit auf eine zugrunde liegende Hauterkrankung hinweisen, die weiter unten näher untersucht wird.
Unzureichende Feuchtigkeitstechniken
Lassen Sie uns Ihre Hautpflegeroutine unter die Lupe nehmen. Diese scheint zwar ausreichend, reicht aber möglicherweise nicht aus, um die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Unangemessene Produktauswahl
Da jeder Hauttyp einzigartig ist, ist es wichtig, Produkte zu wählen, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Personen mit trockener Haut sollten sich beispielsweise für reichhaltige und dicke Feuchtigkeitscremes entscheiden, während Personen mit fettiger Haut von leichteren Formulierungen profitieren können.
Überprüfen Sie außerdem immer die Zutatenliste aller Produkte, die Sie kaufen möchten, genau, um sicherzustellen, dass sie keinen Alkohol, keine Sulfate, keine Basen oder Parabene enthalten, die alle zur Austrocknung der Haut beitragen können.
Unzureichende Anwendung oder Abdeckung
Sowohl eine zu geringe als auch eine zu hohe Feuchtigkeitscreme kann zu trockener Haut führen. Sie verwenden vielleicht regelmäßig Feuchtigkeitscreme, aber verwenden Sie eine ausreichende Menge oder tragen Sie sie richtig auf?
Darüber hinaus kann eine übermäßige Anwendung die natürliche Ölproduktion hemmen, was in beiden Fällen zu trockener Haut führt.
Übermäßiges Vertrauen in wasserbasierte Feuchtigkeitscremes
Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis sind normalerweise für fettige Haut gedacht, um die Bildung von Komedonen zu verhindern. Für eine optimale Hautgesundheit benötigt unsere Haut jedoch Fette und Öle. Wenn Sie sich daher ausschließlich auf leichte, gel- und wasserbasierte Lotionen verlassen – insbesondere im Winter – kann dies zu einem schuppigen Erscheinungsbild führen.
Mangelnde Konsistenz bei der Feuchtigkeitspflege
Konsistenz ist für eine wirksame Hautpflege entscheidend. Eine unregelmäßige Anwendung von Produkten – beispielsweise wenn Sie sie nur eine Woche lang verwenden und dann Tage auslassen – schadet mehr, als dass sie nützt. Darüber hinaus reicht eine einmalige Feuchtigkeitspflege am Tag oft nicht aus.
Interne und externe Faktoren, die die Feuchtigkeitsspeicherung beeinflussen
Über äußere Faktoren hinaus wird die Hautfeuchtigkeit auch durch eine Reihe innerer und äußerer Faktoren beeinflusst, die im Folgenden aufgeführt sind.
Schlechte Flüssigkeitszufuhr von innen
Wenn Leute empfehlen, für eine gesunde Haut mehr Wasser zu trinken, haben sie tatsächlich recht. Egal, wie viel Feuchtigkeitscreme Sie auftragen, Ihre Haut bleibt trocken, wenn sie nicht ausreichend von innen mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Ernährung mit Mangel an essentiellen Fettsäuren
Ihre Haut benötigt Fettsäuren, um natürliche Öle zu produzieren und ihre Schutzbarriere aufrechtzuerhalten. Eine Ernährung, die diese wichtigen Nährstoffe nicht enthält, kann die richtige Feuchtigkeitsversorgung beeinträchtigen.
Medikamente mit austrocknenden Nebenwirkungen
Sowohl topische als auch orale Medikamente können durch verschiedene Mechanismen zu trockener Haut führen. Einige häufige Übeltäter sind topische Retinoide, Benzoylperoxid, orale Betablocker, Statine, Verhütungsmittel und Diuretika.
Übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum
Übermäßiger Alkohol- und Koffeinkonsum kann eine harntreibende Wirkung auf den Körper haben, die Wasserausscheidung steigern und zu Dehydration führen, was wiederum den Feuchtigkeitsgehalt der Haut beeinträchtigt.
Teil 2: Wie kann ich meine trockene Haut behandeln?
Die effektivste Strategie zur Behandlung trockener Haut, die nicht auf Feuchtigkeitscremes reagiert, besteht darin, die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und zu beseitigen. Lassen Sie uns tiefer in die Behandlungen eintauchen, die den oben genannten Ursachen entsprechen.
Tipps zur Behandlung dauerhaft trockener Haut
Die richtige Feuchtigkeitscreme auswählen
Bestimmen Sie zunächst Ihren Hauttyp und wählen Sie eine speziell dafür entwickelte Feuchtigkeitscreme aus. Empfehlungen finden Sie in unserem Artikel über die 12 besten Feuchtigkeitscremes für das Gesicht, die Sie 2023 kaufen können, der jeden Hauttyp abdeckt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Feuchtigkeitscremes für fettige Haut nicht komedogen, aber nicht ausschließlich auf Wasserbasis sein sollten, um Trockenheit wirksam zu bekämpfen. Menschen mit trockener Haut sollten dagegen nach dickeren Cremes suchen, die sowohl für das Gesicht als auch für den Körper entwickelt wurden.
Einarbeitung feuchtigkeitsspendender Inhaltsstoffe
Entscheiden Sie sich für Feuchtigkeitscremes, die reich an nützlichen Nährstoffen sind. Ideal sind Formulierungen ohne Alkohol, Parabene und andere austrocknende Stoffe.
Achten Sie außerdem auf Inhaltsstoffe wie Glycerin, Harnstoff, Hyaluronsäure, pflegende Öle, Salicylsäure, Vitamin E und Niacinamid, um Ihre Haut tiefenwirksam mit Feuchtigkeit zu versorgen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die 12 besten Lotionen für schlaffe Haut an Beinen und Armen.
Deine Reinigungsroutine anpassen
Wenn Sie Ihr Gesicht mehrmals am Tag waschen, sollten Sie Ihre Vorgehensweise überdenken. Zu häufiges Waschen kann Ihre Haut schädigen. Beschränken Sie Ihre Reinigung auf einmal am Abend mit einer doppelten Reinigungsmethode und klarem Wasser am Morgen.
Alternativ können Sie Ihr Gesicht zweimal täglich mit einem sanften, feuchtigkeitsspendenden Reinigungsmittel waschen. Achten Sie dabei darauf, die Feuchtigkeitscreme unmittelbar nach dem Waschen aufzutragen, wenn die Haut noch feucht ist, damit sie optimal einziehen kann.
Einen Luftbefeuchter verwenden
Wenn Sie häufig eine Klimaanlage verwenden, beachten Sie, dass diese eine trockene Umgebung schaffen kann. Die Investition in einen Luftbefeuchter für Ihre Wohnräume kann die Luftfeuchtigkeit deutlich erhöhen und dazu beitragen, die natürliche Feuchtigkeit Ihrer Haut zu bewahren.
Schützen Sie Ihre Haut vor rauen Umweltbedingungen
Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung, indem Sie großzügig Sonnenschutzmittel auftragen, suchen Sie bei heißem Wetter den Schatten auf und bedecken Sie sich bei kaltem Wetter mit Kleidung und Schals.
Darüber hinaus können Körperlotionen die Hautbarriere stärken und so einen besseren Schutz vor Umweltschäden bieten. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über Körperlotionen: Vorteile, Nachteile, Anwendung und häufig gestellte Fragen.
Änderungen des Lebensstils für eine bessere Hautfeuchtigkeit
Ausreichend Wasser trinken
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr