Wenn die Vision von Dr. Joseph Grzeskiewicz Wirklichkeit wird, werden Fußballmamis entlang der Interstate 15 bald ihre Kinder am Spielfeld absetzen und anschließend in seinem neuen medizinischen Spa vorbeischauen, um sich eine schnelle Gesichtsbehandlung, eine Bikinizonen-Enthaarung oder eine Botox-Injektion zu gönnen.
Und dann zurück zum Feld, gerade rechtzeitig, um die Kinder abzuholen, sagte der Arzt.
„Die meisten Behandlungen sind nicht chirurgisch“, sagte Grzeskiewicz, ein Einwohner von Poway und zertifizierter plastischer Chirurg der medizinischen Gruppe La Jolla Cosmetic Surgery Centre in La Jolla.
„Wir bieten Laser-Haarentfernung und Gesichtsbehandlungen an, bei denen die Haut nicht abgezogen wird, sodass eine Fußballmama ihre Kinder absetzen und ihren Tag verbringen kann.“
Da es nach den Behandlungen – außer möglicherweise einer leichten Rötung der Haut – kaum oder gar keine Ausfallzeiten gibt, hofft Grzeskiewicz, dass Poways erstes medizinisches Spa, Luminesse, gut aufgenommen wird.
Der Arzt und sein Geschäftspartner, Dr. James Amsberry, ein plastischer Chirurg, der in Scripps Ranch lebt, hoffen, den Erfolg anderer plastischer Chirurgen, die medizinische Spas eröffnet haben, wiederholen zu können.
Poway zum Standort eines medizinischen Spas zu machen, sei aus mehreren Gründen sinnvoll, sagte Grzeskiewicz. Wenn man das erwartete Bevölkerungswachstum in der Gegend und das Fehlen eines gehobenen medizinischen Spas mit der Bevölkerungsgruppe (er sagte, die Einwohner von Poway hätten ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 93.000 Dollar) kombiniert, die es sich leisten kann, mehr als 100 Dollar für eine einzelne Hautbehandlung oder Tausende von Dollar für eine Reihe von Behandlungen auszugeben, sind die Aussichten vielversprechend.
„Wir haben enge Freunde und andere Kollegen, die ein medizinisches Spa gegründet haben, und je mehr wir uns damit befassten, desto mehr wurde uns klar, dass es aus geschäftlicher und medizinischer Sicht Sinn machte“, sagte er.
Die Freunde hätten 500.000 Dollar aus ihrem eigenen Geld investiert, um die teuren Laser und andere medizinische Geräte zu kaufen, fügte er hinzu.
Sie haben im Poway City Centre an der Midland Road eine 185 Quadratmeter große Fläche gemietet und werden dort drei Laserbehandlungsräume, einen Injektionsraum und Platz für eine Kosmetikerin haben, sagte er.
Drei bis vier Vollzeitangestellte, ein Spa-Manager, eine Kosmetikerin, ein Arzthelfer und ausgebildete Krankenschwestern würden Dienstleistungen und Behandlungen anbieten, sagte er.
Grzeskiewicz hofft auf eine Eröffnung am 14. November.
Als medizinischer Direktor von Luminesse wird er die allgemeine Aufsicht übernehmen und einigen Klienten Anti-Falten-Behandlungen verabreichen.
Derzeit schaltet er Anzeigen in Lokalzeitungen und verteilt Flyer, um das Spa bekannt zu machen.
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Einheimische landen auf der Forbes-Liste:
Aufgrund ihrer Leistung und ihres Wachstums gehören vier Unternehmen aus San Diego zu den 35 kalifornischen Unternehmen, die vom Forbes-Magazin im Jahr 2005 in die Liste der 200 besten Kleinunternehmen aufgenommen wurden.
Das in San Diego ansässige Biotechnologieunternehmen Biosite Inc., das den 21. Platz belegte, führte die lokalen Einträge an.
Das in San Diego ansässige Technologieunternehmen Websense Inc. belegte den 22. Platz.
Der in Poway ansässige Hersteller von Schlafgeräten ResMed Inc. belegte den 51. Platz und der in Vista ansässige Hersteller medizinischer Zahnspangen dj Orthopedics erreichte den 102. Platz.
Biosite meldete, dass die Umsätze für seinen Bluttest namens Triage BNP im Jahr 2004 um 57 Prozent auf 162 Millionen Dollar gestiegen seien, bei einem Gesamtumsatz von 178,7 Millionen Dollar.
Laut Biosite wurde der Test, der im November 2000 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen wurde, bis zum 31. Dezember in 2.806 US-Krankenhäusern und 392 Arztpraxen eingesetzt.
Websense, ein Anbieter von Software zur Internetverwaltung für Mitarbeiter, gab am 26. Juli bekannt, dass sein Umsatz im zweiten Quartal von 26,6 Millionen Dollar im Vorjahr auf 36 Millionen Dollar gestiegen sei. Der Gewinn habe 8,9 Millionen Dollar oder 36 Cent pro Aktie betragen, verglichen mit 5,8 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie im Vorjahr.
ResMed verzeichnete für das im Juni abgeschlossene Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 64,8 Millionen US-Dollar oder 1,82 US-Dollar pro Aktie, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr (Vorjahr: 57,3 Millionen US-Dollar oder 1,63 US-Dollar pro Aktie).
Der Umsatz belief sich nach Angaben des Unternehmens auf 425,5 Millionen Dollar, verglichen mit 339,3 Millionen Dollar im Vorjahr.
Dj Orthopedics meldete für das dritte Quartal 2004 einen Nettoumsatz von 62,5 Millionen US-Dollar.
Das Unternehmen gab im Juli bekannt, dass es für das Gesamtjahr einen Umsatz von etwa 275 Millionen Dollar anstrebe.
Für die ersten sechs Monate wurde ein Umsatz von 139,1 Millionen Dollar gemeldet.
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