Laser-Haarentfernung: Was Sie wissen sollten

Dieser Artikel beantwortet häufige und wichtige Fragen zu einem der weltweit beliebtesten kosmetischen Verfahren, der Laser-Haarentfernung. Der Artikel ist daher wichtig, wenn Sie sich diesem Verfahren unterziehen möchten. Es ist nicht ratsam, sich ins Unbekannte zu wagen.

Bei den meisten ethnischen Frauen liegt das Wort am Abend des Tages
Was ist Laser-Haarentfernung und wie funktioniert sie?

Wie der Name schon sagt, geht es bei der Laser-Haarentfernung darum, überschüssiges Haar mit einem Laser, einem schmalen, konzentrierten Lichtstrahl, zu entfernen.

Unser Haar ist gefärbt. Es kann schwarz, braun, rotbraun, rot oder blond sein. Dafür ist ein Pigment namens Melanin verantwortlich: Es verleiht dem Haar seinen charakteristischen Farbton. Melanin hat eine Besonderheit: Es absorbiert Lichtwellen mit einer Länge von etwa 700–1.000 nm – genau die Länge, die Epilationslaser haben. Wenn Haare solches Licht absorbieren, wird dieses Pigment stark erhitzt.

Da Melanin im Haarschaft und im Haarfollikel konzentriert ist, erhitzt es diese gleichzeitig. Diese Temperatur reicht aus, um sowohl den Haarschaft selbst als auch die Blutgefäße, die die Follikel versorgen, zu schädigen. Einige Haare werden direkt während des Eingriffs zerstört. Aber die meisten Haare, deren Wurzeln abgestorben sind, fallen allmählich über 1-2 Wochen aus.

Wie schmerzhaft ist die Laser-Haarentfernung?

Meistens ist es nicht schmerzhaft. Es ist nicht schlimmer als die Prozedur mit einem normalen Haushaltsepilierer oder beispielsweise Sugaring. Die Beschwerden können jedoch trotzdem bestehen.

Obwohl der Laser gezielt arbeitet und sich ausschließlich auf die Haare konzentriert, wirkt sich die Erhitzung auch auf die umgebende Haut aus. Manche Menschen verspüren während der Behandlung ein leichtes Brennen und Kribbeln. Um dies zu vermeiden, wird die Epilationsstelle mit einer Betäubungscreme abgedeckt. Manchmal ist das aber auch gar nicht nötig: Moderne Laser verfügen in der Regel über einen eingebauten Kühlmechanismus, der die Temperatur schnell senkt.

Es gibt die folgenden Arten der Laser-Haarentfernung.

Rubin (694 nm Wellenlänge) . Eine veraltete Version. Der Rubinlaser erhitzte das Melanin in den Haaren und der umgebenden Haut. Daher war die Haarentfernung bei dunkelhäutigen Menschen mit Schmerzen und manchmal mit Brennen verbunden. Der Rubinlaser wird heute praktisch nicht mehr verwendet – sicherere und wirksamere Geräte haben ihn ersetzt.

Alexandrit (Wellenlänge 755 nm) ist die Option, die eine starke Kühlung der Haut erfordert. Andernfalls besteht die Gefahr einer Verbrennung. Die Kosmetikerin, die diesen Eingriff durchführt, muss erfahren und mit den Lasereinstellungen vertraut sein, um das erforderliche Kühlniveau einzustellen.

Diodenlaser (Wellenlänge 800-810 nm) sind die schonendste und sicherste Option. Diodenlaser kühlen die Haut während der Behandlung. Außerdem werden sie normalerweise zusammen mit einer kühlenden Creme verwendet. Das Ergebnis sind keine Schmerzen, aber leichte Beschwerden, wenn Sie empfindliche Haut haben.

Neodym (Wellenlänge 1.064 nm) ist die universelle Option. Solche Laser entfernen Haare und Tätowierungen, Permanent Make-up und Gefäßvernetzungen. Ein solches Gerät muss sorgfältig und fachmännisch eingestellt werden – sonst kann der Eingriff unangenehm sein.

Wie lässt sich die Haarentfernung per Laser schmerzfrei durchführen?

Zunächst müssen Sie die Kosmetikerin oder den Dermatologen, der die Behandlung durchführen wird, sorgfältig auswählen. Es sollte sich um einen qualifizierten Spezialisten handeln, der Erfahrung mit einem bestimmten Laser hat. Lesen Sie Bewertungen zu einem bestimmten Schönheitssalon, bevor Sie ihn aufsuchen. Und stellen Sie natürlich sicher, dass das Lasergerät zertifiziert ist und von einem vertrauenswürdigen Hersteller gekauft wurde, wie z. B. Laser-Haarentfernungsgeräte zum Verkauf in Australien. Ihre Kosmetikerin muss die erforderliche Ausbildung absolviert haben.

Hören Sie als nächstes auf sich selbst. Die Empfindungen während der Haarentfernung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige davon:

  • Individuelle Schmerzgrenze. Was für eine Frau unangenehm ist, spürt die andere nicht einmal. Vielleicht gehören Sie zu den glücklichen Frauen, die bei solchen Eingriffen keine Schmerzen verspüren.
  • Der Hautbereich, an dem die Haare entfernt werden. Je mehr Schmerzrezeptoren vorhanden sind, desto unangenehmer ist der Eingriff. Die Laser-Haarentfernung an Beinen oder Armen ist weniger schmerzhaft als die Behandlung der empfindlichen Bikinizone oder der Achseln.
  • Monatlicher Zyklus. Während des PMS und der Menstruation sinkt die Schmerzschwelle. Daher ist es besser, einige Tage nach dem Ende der Menstruation zu epilieren: Dann ist der Vorgang für Sie maximal schmerzfrei.

Abschluss

Die Laser-Haarentfernung ist definitiv zu empfehlen. Sie werden das Ergebnis bereits nach der ersten Behandlung bemerken. Die Haare werden dünner und seltener und wachsen viel langsamer. Und nach der Behandlung verschwinden sie. Ihre Haut wird immer glatt, ebenmäßig und schön sein!

AutorenprofilÄhnliche Beiträge

Das Redaktionsteam von Healthcare Business Today besteht aus erfahrenen Autoren und Experten im Gesundheitsbereich unter der Leitung unseres Chefredakteurs Daniel Casciato, der über 25 Jahre Erfahrung im Schreiben von Gesundheitsthemen hat. Seit 1998 haben wir überzeugende und informative Inhalte für zahlreiche Publikationen erstellt und uns so als vertrauenswürdige Quelle für Informationen zu Gesundheit und Wohlbefinden etabliert. Wir bieten Lesern Zugang zu aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Wissenschaft und Technologie sowie den neuesten Patientennachrichten und betonen, wie sich diese Entwicklungen auf unser Leben auswirken.

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.