Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und anfällig für verschiedene Erkrankungen, die zu Hautkrankheiten führen können. Eine dieser Erkrankungen, die auch zu den häufigsten gehört, ist die sogenannte Erdbeerhaut. Obwohl es sich dabei nicht um ein großes medizinisches Problem handelt, kann es Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen und für die Betroffenen zu einem ernsthaften Problem werden.
Was ist Erdbeerhaut?
Erdbeerhaut ist eine Erkrankung, die ihren Namen von ihrer Ähnlichkeit mit dem narbigen Aussehen der Kerne von Erdbeeren hat. Es ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hauterkrankungen, die kleine schwarze, braune oder rote Beulen auf der Haut von Beinen, Armen und Oberschenkeln verursachen. Dies ist ein harmloses und schmerzloses Hautproblem, das dadurch entsteht, dass Haarfollikel oder Poren mit Schmutz, Öl, Bakterien und abgestorbenen Hautzellen verstopft sind.
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Was verursacht Erdbeerhaut?
Obwohl „Erdbeerhaut“ ein Oberbegriff für das punktierte Erscheinungsbild der Haut ist, können mehrere sich überschneidende Faktoren die Ursache dafür sein.
Follikulitis
Follikulitis ist eine Hautinfektion, bei der sich ein Haarfollikel durch Wachsen, Rasieren, übermäßiges Schwitzen oder den Aufenthalt in einem Whirlpool infiziert oder entzündet. Dadurch wird der Haarfollikel offen und anfällig für Schäden, was wie rote Beulen aussieht.
Unsachgemäße Rasur
Rasieren mit alten Rasierern oder ohne Rasierschaum verursacht Rasurbrand, der zu Follikulitis führen kann, was wiederum Erdbeerbeine verursacht. Darüber hinaus führt Rasieren zu eingewachsenen Haaren, die das Aussehen von Erdbeerhaut verstärken können.
Verstopfte Poren
Unsere Haut hat Tausende von Poren, die durch Bakterien, Öl, Schmutz und Unreinheiten verstopft werden können. Normalerweise bleiben diese Poren bei Haarentfernungstechniken wie Wachsen oder Rasieren offen und das darin eingeschlossene Öl wird der Luft ausgesetzt, die oxidiert und die offenen Komedonen dunkel werden lässt, wodurch dieses punktförmige Aussehen entsteht.
Keratosis Pilaris
Keratosis pilaris ist eine häufige Hauterkrankung, die durch das Auftreten roter Beulen gekennzeichnet ist, die Erdbeerhaut ähneln. Sie wird durch abgestorbene Hautzellen und das Protein Keratin verursacht, das die Haarfollikel verstopft, und erscheint auf der Haut normalerweise als Ansammlung, die sich rau und trocken anfühlt.
Extrem trockene Haut
Trockene Haut ist zwar nicht allein für die Entstehung von Erdbeerhaut verantwortlich, sie fördert jedoch Reizungen, sichtbare Narben und Follikulitis beim Rasieren. Darüber hinaus sind die Beulen auf trockener Haut tendenziell deutlicher sichtbar.
Wie vermeidet man Erdbeerhaut?
Im Allgemeinen können Sie Erdbeerhaut verhindern oder behandeln, indem Sie einige Änderungen in Ihrer persönlichen Pflege- und Hygieneroutine vornehmen. Wenn das Problem weiterhin besteht, sollten Sie Ihren Dermatologen zu medizinischen Behandlungen konsultieren.
Verbessern Sie die Rasierroutine
Wie oben erwähnt, ist unsachgemäßes Rasieren eine der Hauptursachen für Erdbeerbeine und -arme. Wechseln Sie die Rasierklingen oder Rasierer (wenn Sie Einwegrasierer verwenden) häufig und verwenden Sie immer eine feuchtigkeitsspendende Rasiercreme, um sicherzustellen, dass Ihre Haut beim Rasieren feucht und nicht trocken ist. Rasieren Sie immer in Haarwuchsrichtung und vermeiden Sie wiederholtes Gleiten, insbesondere in die entgegengesetzte Richtung.
Erwägen Sie andere Methoden zur Haarentfernung
Da Rasieren und sogar Wachsen Follikulitis verursachen können, sollten Sie versuchen, auf andere Haarentfernungstechniken umzusteigen. Verwenden Sie einen Epilierer, ein elektrisches Gerät mit einer Reihe leistungsstarker Pinzetten, die mit rotierenden Bewegungen die Haare an der Wurzel herausziehen. Das klingt zwar unangenehm, ist aber normalerweise erträglich und gut verträglich und muss alle zwei bis drei Wochen durchgeführt werden. Alternativ können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Dermatologen auch dauerhafte Haarentfernungsbehandlungen wie Elektrolyse oder Laser-Haarentfernung in Betracht ziehen.
Spendet intensiv Feuchtigkeit
Gut genährte und mit Feuchtigkeit versorgte Haut kann viele Hautprobleme und -probleme in Schach halten. Da Erdbeerhaut meist mit trockener und gereizter Haut einhergeht, ist es wichtig, ihren Feuchtigkeitsgehalt durch regelmäßiges Eincremen aufrechtzuerhalten, insbesondere nach dem Duschen, Rasieren und Peeling.
Integrieren Sie ein Peeling in Ihre Routine
Ein Peeling hilft dabei, abgestorbene Hautzellen abzustoßen, Schmutz und Unreinheiten zu entfernen und verstopfte Poren zu öffnen, damit sie frisch und sauber bleiben. Daher ist ein Peeling zweimal wöchentlich ein Muss. Die gängigsten Methoden hierfür sind ein rezeptfreies Körperpeeling, ein chemisches Peeling (mit Salicylsäure oder Glykolsäure), ein Luffaschwamm oder ein Peelinghandschuh.
Vermeiden Sie heiße Duschen
Heiße Duschen können die Haut austrocknen und übermäßig strapazieren. Daher sollten Sie sie vermeiden. Baden Sie immer in lauwarmem Wasser, nicht in heißem.