Einem neuen Bericht zufolge haben kalifornische Häftlinge, die sich als Transgender bezeichnen, in den letzten sechs Jahren mehr als vier Millionen Dollar an Steuergeldern für Geschlechtsumwandlungen und andere Eingriffe verschlungen.
Dem Washington Free Beacon zufolge begann Kalifornien 2017 damit, Häftlingen, die sich als Transgender bezeichnen, jede sogenannte „geschlechtsbejahende Pflege“ zukommen zu lassen, die sie wünschen.
Als Folge davon wurden bei 157 Häftlingen – darunter vier zum Tode Verurteilte – verschiedene Eingriffe vorgenommen, darunter Brustimplantate und Haarentfernung per Laser, hieß es.
Das Integrated Gender Affirming Healthcare Program strebte für 2023–2024 eine Budgeterhöhung um 2.187.000 Dollar an, wie aus staatlichen Unterlagen hervorgeht.
Mit dem Geld sollten zwei klinische Sozialarbeiter, eine Fachkraft für Gesundheitsprogramme, eine Pflegeberaterin, zwei leitende Psychiater sowie ein Arzt und Chirurg in Vollzeitarbeit finanziert werden.
Tendenziell:
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Rechtsanwalt Harmeet Dhillon, der Häftlinge vertritt, die eine Grundversorgung benötigen, stellt das Programm laut Free Beacon in Frage
„Menschen, die sich für Transgender halten, haben Rechte und sollten mit Würde und Respekt behandelt werden. Dazu gehört aber nicht, dass Steuergelder für Operationen ausgegeben werden, die im besten Fall experimentell und im schlimmsten Fall wissenschaftlich nicht gerechtfertigt sind“, sagte Dhillon.
Im Bericht des Free Beacon heißt es, dass die Gefängnisregeln in Kalifornien keine Wurzelbehandlungen für Backenzähne, keine kosmetische Wiederherstellung oder keinen Ersatz von Zähnen und nicht einmal die Behandlung von Mundgeschwüren vorsehen.
Aus Aufzeichnungen, die das Free Beason nach eigener Aussage überprüft hat, geht jedoch hervor, dass die Programme zwischen 2017 und Juli 2023 mindestens 157 Eingriffe finanziert haben. Darunter befanden sich Vaginoplastiken im Wert von 2,5 Millionen Dollar, bei denen künstliche Vaginas für 35 Männer geschaffen werden.
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Brustimplantate kosteten bei elf Männern mehr als 180.000 US-Dollar, während bei zwei Männern 184.141 US-Dollar für Operationen zur Gesichtsfeminisierung ausgegeben wurden.
Bei vierzig inhaftierten Frauen mussten die Brüste entfernt werden, was den Staat mehr als eine Million Dollar kostete.
Dem Bericht des Free Beacon zufolge liegen bei über 1.000 Häftlingen noch offene Anträge auf Transgender-Behandlungen vor, und 1.847 Häftlinge geben an, Transgender zu sein.
Kalifornien begann, Transgender-Gefangene mit medizinischer Behandlung zu überhäufen, nachdem es 2016 einen Gerichtsprozess verloren hatte, in dem ein wegen Mordes verurteilter Häftling Sonderrechte für Transgender-Gefangene forderte. Im Jahr 2020 unterzeichnete Gouverneur Gavin Newsom das Gesetz SB 132, um eine verstärkte Versorgung von Transgender-Gefangenen zu unterstützen.
Transgender-Häftlinge können eine Verlegung in das Gefängnis beantragen, in dem das Geschlecht untergebracht ist, mit dem sie sich identifizieren.
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Dies hat dazu geführt, dass seit 2021 47 Männer in Frauengefängnisse verlegt wurden, berichtete der Washington Free Beacon im Januar.
Die Insassin Krystal Gonzalez hat Klage eingereicht, um diese Regelung aufzuheben. Sie gibt an, sie sei von einem Mann sexuell missbraucht worden, der behauptete, er sei eine Frau, und die Wärter hätten den Täter als „Transgender-Frau mit Penis“ bezeichnet.
„Das verschlimmert mein Leid, weil ich nicht glaube, dass sie meine Beschwerde wirklich bewerten können, wenn sie so tun, als könnten Frauen Penisse haben“, sagte Gonzalez. „Dieser Mann hat mich misshandelt, und als das Gefängnis versucht, mir zu sagen, dass es eine Frau war, fühle ich mich erneut misshandelt.“
