1. Krebs ist noch immer die häufigste Todesursache in Kanada. Obwohl die Sterberate durch Krebs in den letzten 30 Jahren gesunken ist, schätzt die Canadian Cancer Society, dass im Jahr 2014 etwa 76.600 Menschen an Krebs sterben werden. Hautkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebsart in Kanada. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2014 1.050 Menschen an dieser Krankheit sterben.
2. Ihre Abstammung kann Ihr Risiko beeinflussen. Das National Cancer Institute gibt an: „Menschen aschkenasisch-jüdischer Abstammung weisen eine höhere Prävalenz schädlicher BRCA1- und BRCA2-Mutationen auf als die Allgemeinbevölkerung. Auch andere ethnische und geografische Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt, wie etwa die Norweger, Niederländer und Isländer, weisen eine höhere Prävalenz bestimmter schädlicher BRCA1- und BRCA2-Mutationen auf.“
Wenn diese Erkrankungen in Ihrer Familie vorkommen, sollten Sie sich Ihres Krebsrisikos besser bewusst sein.
3. Ihre Haut ist die erste Verteidigungslinie. Bei onkologischen Operationen, egal ob Laser-, Elektro- oder rekonstruktive Chirurgie, besteht immer ein Risiko für die Haut. Taubheit, Infektionen, Narbenbildung und Ödeme sind nur einige der Nebenwirkungen, die auftreten können. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Haut richtig gepflegt wird.
Unsere Immunreaktion lässt nach einer Operation nach, deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass eine Schutzbarriere entsteht, sagt Sherrard: „Eine gesunde Haut ist ein Schritt zur Vorbeugung von Infektionen.“
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4. Gehen Sie unbedingt zu einem Spezialisten. Wenn Sie sich einer Chemotherapie unterziehen, ist es besonders wichtig, jemanden aufzusuchen, der über Ihre Behandlung Bescheid weiß und Ihre Haut mit der nötigen Sorgfalt behandeln kann.
So können zum Beispiel durch Strahlung entstandene Stellen oft wie eine Verbrennung aussehen, etwas, das die meisten Kosmetikerinnen mit einer Hyperpigmentierungsbehandlung behandeln würden. Aufgrund der Fragilität der Haut ist dies jedoch nichts, was Sherrard empfehlen würde.
5. Wählen Sie den richtigen Dienstleister. Sherrard empfiehlt, eine Einrichtung aufzusuchen, die sich auf Krebspatienten spezialisiert hat, um unerwünschte Keime zu vermeiden, die ein bereits geschwächtes Immunsystem angreifen können, und um sicherzustellen, dass die emotionalen Bedürfnisse eines Klienten erfüllt werden.
Viele Menschen, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, sind körperlich und geistig empfindlich. Daher ist es wichtig, dass ihre Ängste und Sorgen berücksichtigt werden. Einige Einrichtungen bieten Perückenständer, Schüsseln für den Fall von Erbrechen und verstellbare Betten, damit sich ein Patient rundum unterstützt fühlt. Die Musik leiser zu stellen und das Licht zu dimmen (um es dem Wohlbefinden des Patienten anzupassen) sind kleine Dinge, die einen großen Unterschied machen können.
6. Informieren Sie sich über mögliche Hautreaktionen Zu den Nebenwirkungen der Behandlung zählen u. a. Dehydrierung, Juckreiz und Sonnenempfindlichkeit. Wenn Sie nach neuen Produkten greifen, sollten Sie unbedingt jemanden konsultieren, der Ihre Krankengeschichte besprechen kann.
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Sherrard empfiehlt pflanzliche Produkte gegen Empfindlichkeit und Entzündungen. Inhaltsstoffe wie Haferflocken, Arnika und kanadisches Weidenröschen bauen sanft die Hautbarriere auf. Dermalogicas Redness Relief Primer SPF20 (ab August erhältlich), der Hefe-Hafer und Haferkernöl enthält, ist eine großartige Option, um die Haut zu beruhigen und Rötungen zu reduzieren.
7. Sie müssen mit Ihrem Spezialisten sprechen. Wenn bei Ihnen Lymphknoten entfernt wurden, muss der Therapeut Massagen in diesem Bereich oder in den damit verbundenen Gliedmaßen vermeiden. Wenn Sie an einem Lymphödem leiden, ist es wichtig, dies Ihrem Therapeuten mitzuteilen.
8. Achten Sie darauf, dass Ihr Therapeut Handschuhe trägt. Wenn Sie eine Chemotherapie erhalten, wird Therapeuten empfohlen, Handschuhe zu tragen. Die Haut fungiert als Entgiftungssystem und das Medikament kann auf den Therapeuten übergehen. Bettwäsche sollte außerdem separat gewaschen werden.
9. Wissen, welche Behandlungen nicht empfohlen werden Chemische Peelings, Mikrodermabrasion und Laser-Haarentfernung stehen alle auf Sherrards Liste der No-Gos bei jeder Art von Krebsbehandlung. Und obwohl Maniküre und Pediküre nicht völlig verboten sind, werden sie aufgrund der Anfälligkeit für Keime dennoch nicht empfohlen. „Dies hängt auch von der Behandlung ab und davon, ob der Kunde Taubheitsgefühle oder ein Hand-Fuß-Syndrom hat“, sagt sie.
Wickel sind für Patienten, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, ebenfalls ein großes Tabu, da sie normalerweise entgiftend wirken und Erbrechen auslösen können. Wenn Sie gegen Krebs kämpfen, arbeitet Ihr Körper bereits so hart daran, zu entgiften. Wenn Sie ihn noch mehr belasten, kann dies zu schweren Erkrankungen führen.
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10. Verwenden Sie ein physikalisches Sonnenschutzmittel. Es ist zwingend erforderlich, Sonnenschutzmittel zu verwenden, egal ob Sie sich einer Krebsbehandlung unterziehen oder nicht. Ein physikalisches Sonnenschutzmittel wie Zinkoxid ist eine großartige Option, da es die UV-Strahlen ablenkt (anstatt sie auf der Haut in Hitze umzuwandeln) und hilft, Hautkrebs vorzubeugen.
Wir empfehlen: Dermalogica Super Sensitive Shield SPF 30, 66 $.
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