Niemand sieht gerne schlaffe Haut oder Wölbungen an der Kleidung, oder? Achselfett ist ein weit verbreitetes Problem, das bei jedem zu Unsicherheit und Angst hinsichtlich des eigenen Körperbildes führen kann. Dadurch fällt es einem schwer, ärmellose Outfits zu tragen, die man eigentlich gerne hätte.
Darüber hinaus empfinden Personen, die langärmelige Kleidung tragen, häufig Unbehagen, da das zusätzliche Fett in ihren Achselhöhlen dazu führen kann, dass sich ihre Kleidung unangenehm eng anfühlt. Wie kann dieses Problem also angegangen werden? Welche Schritte können unternommen werden, um Achselfett loszuwerden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, ist es wichtig, zunächst die zugrunde liegenden Ursachen dieses Zustands zu verstehen und dann mögliche Lösungen zu erkunden.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: Die Ursachen von Achselfett verstehen
Die Struktur unserer Achselhöhlen oder Achselhöhlen wird durch die Schulterknochen, Oberarme, Muskeln und Brustwände gebildet. Bei manchen Menschen kann sich in diesem Bereich Übergewicht ansammeln, was zu einem schlaffen Aussehen führt. Schauen wir uns die Faktoren genauer an, die zur Bildung dieser kleinen Fettpölsterchen um die Achselhöhlen beitragen:
Teil 2: Unterscheidung von zusätzlichem Brustgewebe und Achselfett
Während zusätzliches Brustgewebe Achselfett ähneln kann, ist es für eine geeignete Behandlung wichtig, zwischen beiden zu unterscheiden. Zusätzliches Brustgewebe bezieht sich auf die faserigen Ausläufer des normalen Brustgewebes, die sich bis in die Achselhöhlen erstrecken, ohne dass Fett vorhanden ist. Achselfett hingegen bezeichnet eine Ansammlung von überschüssigem Fett in diesem speziellen Bereich.
Ersteres ist kein gesundheitliches Problem und seine Sichtbarkeit kann aufgrund hormoneller Veränderungen schwanken, wohingegen Achselfett mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird, die weniger von hormonellen Schwankungen beeinflusst werden. Wenn der Progesteron- und Östrogenspiegel steigt, kann das zusätzliche Brustgewebe klumpiger und schwerer erscheinen, während das Achselfett dazu neigt, konstant weicher zu bleiben.
Teil 3: Effektive Übungen zur Bekämpfung von Achselfett
Gibt es einen natürlichen Ansatz, um Achselfett zu reduzieren? Obwohl es schwierig sein kann, dieses Fett vollständig zu beseitigen, ist eine deutliche Reduzierung möglich. Eine Kombination aus Krafttraining und Herz-Kreislauf-Übungen ist besonders effektiv, um Kalorien zu verbrennen und den Gewichtsverlust zu fördern.
Lassen Sie uns einige gezielte Übungen erkunden, die bei diesem Unterfangen hilfreich sein können.
Liegestütze und Brustpressen
Sowohl Liegestütze als auch Brustpressen beanspruchen dieselben Muskelgruppen, darunter Brust, Trizeps und vordere Schulter. Indem Sie die Ellbogen beugen und strecken, um den Widerstand nach außen zu drücken, helfen diese Übungen effektiv bei der Fettverbrennung.
Bei Liegestützen legen Sie Ihren Körper in eine horizontale Position und stützen sich dabei auf Ihre Handflächen und Zehen. Senken Sie Ihre Brust langsam in Richtung Boden, indem Sie Ihre Ellbogen beugen, und heben Sie Ihren Körper dann wieder in die Ausgangsposition, wobei Sie auf Ihren Zehen und Knien balancieren.
Beim Brustdrücken hingegen liegt man auf einer Bank, die Füße stehen flach auf dem Boden und zeigen nach oben. Man kann Hanteln oder eine Brustpresse verwenden. Senken Sie die Gewichte beim Einatmen auf Ihre Brust und drücken Sie sie beim Ausatmen wieder nach oben.
Frequenz:
3-4 mal pro Woche
Dauer:
3 Sätze mit jeweils 10 Wiederholungen
Fliegende Übungen mit Kurzhanteln und Seitheben
Kurzhantel-Flyes und Seitheben beanspruchen speziell die Deltamuskeln. Ersteres konzentriert sich auf die vorderen Deltamuskeln, während letzteres die seitlichen Deltamuskeln beansprucht, was sie zu einem hervorragenden Duo zur Reduzierung von Achselfett macht.
Um Kurzhantel-Flyes auszuführen, legen Sie sich flach auf eine Bank, die Füße bleiben auf dem Boden. Halten Sie die Kurzhanteln mit beiden Händen und heben Sie sie langsam an, indem Sie die Arme nach außen strecken und die Ellbogen beugen. Senken Sie die Kurzhanteln in einer Bogenbewegung wieder auf Brusthöhe.
Beginnen Sie beim Seitheben, indem Sie aufrecht stehen und in jeder Hand eine Hantel halten. Halten Sie Ihre Füße leicht auseinander, schauen Sie nach vorne und heben Sie die Hanteln auf Schulterhöhe, sodass Ihr Körper beim Einatmen ein „T“ bildet. Senken Sie die Gewichte beim Ausatmen wieder ab.
Frequenz:
1-3 mal pro Woche
Dauer:
2-3 Sätze mit jeweils 15 Wiederholungen